Die einzigartigen Merkmale der Sperrbalken vom Typ Twist-Beam sind jetzt in Europa und den Vereinigten Staaten gesetzlich geschützt. Auch der Sperrbalken Pen-Beam verfügt nun über ein US-Patent, während hier die Prüfung nach europäischem Recht noch aussteht. Die beiden US-Patente wurden bereits im Dezember 2022 beziehungsweise Februar 2023 erteilt.
Patente schützen Erfinder und deren Ideen vor unerwünschter Nachahmung. Der von Wistra entwickelte Twist-Beam kann dank seines speziellen Mechanismus mit einer einfachen Drehung in Airline-Schienensystemen verankert werden. Das schnelle und problemlose Arretieren in den Zurrpunkten erleichtert vor allem den vertikalen Einsatz der Sperrstange. Bediener können die Sperrstange in den Bodenzurrpunkten fixieren, ohne sich dafür hinunterbeugen oder in die Knie gehen zu müssen. Bei hohen Aufbauten entfällt das Überstrecken des Körpers, weil sich die Sperrstange bequem mit einer ergonomischen Haltung bedienen lässt. Durch ihr formschönes Design ohne auftragende Komponenten bietet der Twist-Beam nicht zuletzt auch einen optimalen Formschluss.
Auch das US-Patent für denSperrbalken Pen-Beam bezieht sich auf dessen raffinierten Verschlussmechanismus. Im eingefahrenen und verriegelten Zustand ist der innovative Sperrbalken kürzer als das Fahrzeuginnenmaß und ermöglicht so ein ergonomisches Einsetzen. Er wird durch einen kurzen Druck auf das Teleskoprohr entriegelt. Danach fährt das Teleskoprohr gedämpft und mit gleichbleibendem Druck in die Zurrschienen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Fahrzeugaufbaus minimiert wird.
Patentschutz wird in den USA und Europa grundsätzlich dann gewährt, wenn die Voraussetzungen Neuheit, erfinderische Tätigkeit und gewerbliche Anwendbarkeit gegeben sind. Die Laufzeit eines US-Patents liegt bei 20 Jahren und beginnt mit dem Anmeldetag.